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Salsa

Eine mitreißende Fusion von afrikanischen Rhythmen, karibischen Melodien und leidenschaftlichem Tanz, die die Welt erobert

Was ist Salsa?

Salsa ist ein energiegeladener Musik- und Tanzstil mit tiefen Wurzeln in der afrikanischen Diaspora. Entstanden ist sie durch die kulturelle Verschmelzung afrikanischer, karibischer und lateinamerikanischer Einflüsse. Ihre Ursprünge reichen bis zum transatlantischen Sklavenhandel, als westafrikanische Rhythmen in die Neue Welt gelangten. In den 1930er und 1940er Jahren entstand der Mambo – ein Vorläufer der Salsa – mit afrokubanischen Rhythmen und Jazz-Einflüssen.

Salsa ist mehr als ein Tanz – sie ist Ausdruck von Identität, Geschichte und kultureller Vielfalt. Heute wird sie weltweit getanzt und gilt als verbindende Kraft über Kulturen hinweg.

Salsa - New York Style

Der Salsa NY Style entwickelte sich in den 1970er Jahren in New York City, besonders im Stadtteil Spanish Harlem. Er entstand aus dem Mambo heraus und wird auf der "2" getanzt (On2). Charakteristisch sind elegante Drehtechniken, lineares Tanzen und eine starke Betonung der Musikinterpretation.

Legenden wie Tito Puente, Tito Rodriguez und Machito prägten die Musikszene. Die Fania All Stars mit Celia Cruz und Willie Colón machten Salsa weltweit bekannt. Der Palladium Ballroom war das Zentrum dieser Bewegung, in dem sich Musik und Tanz zu einer einzigartigen Szene verbanden.

Salsa - Cubana

Salsa Cubana, auch Casino genannt, entwickelte sich in den 1950er Jahren in Havanna aus kubanischem Son, Rumba und afrokaribischen Tänzen. Im Gegensatz zum linearen NY Style wird sie kreisförmig getanzt – lebendig, improvisiert und mit fließenden Partnerwechseln. Charakteristisch sind körperbetonte Bewegungen und ein enger musikalischer Dialog.

Ein zentrales Element ist die
Rueda de Casino, ein Gruppentanz mit synchronen Figuren auf Zuruf. Salsa Cubana vereint Musikalität, Dynamik und kulturelle Wurzeln und wird weltweit in Tanzschulen und auf der Straße gelebt.